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Israel Shahak:
Jüdische Religion,
Jüdische Geschichte
(Book online)
5


Ein geschlossenes Utopia?


Bis diese Einsichten sich weiter verbreitet haben, bleibt die tatsächliche Gefahr der auf der "jüdischen Ideologie" basierenden israelischen Politik größer als die Gefahr einer Politik, die sich auf rein strategischen Überlegungen gründet. Den Unterschied zwischen beiden Arten der Politik drückte Hugh Trevor-Roper in seinem Essay "Sir Thomas More and Utopia" gut aus, indem er sie platonisch-machiavellistisch nannte.

Machiavelli rechtfertigte wenigstens die Methoden, die er für die Politik als unerläßlich ansah. Er bedauerte die Notwendigkeit von Gewalt und Betrug und nannte sie auch bei keinem anderen Namen. Plato und More hingegen sanktionierten sie unter der Voraussetzung, daß sie zur Aufrechterhaltung ihrer eigenen utopischen Republiken verwendet würden.

Desgleichen sind die echten Gläubigen des "Judenstaat" genannten Utopia, das die "biblischen Grenzen" anstrebt, viel gefährlicher als die großartigen Strategen vom Typ Gasit, da deren Politik entweder durch die Religion oder, was noch schlimmer ist, durch die Anwendung säkularisierter religiöser Prinzipien mit Absolutheitsanspruch sanktioniert ist. Während Gasit wenigstens noch das Argument vorbringen zu müssen glaubt, daß das israelische Diktat für die arabischen Regimes von Vorteil sei, ließ Ben Gurion keinen Zweifel daran, daß die Wiederherstellung des Königreichs von David und Salomo sich allein für den jüdischen Staat auszahlte.

Die Anwendung der Konzepte des Platonismus zur Analyse der auf der "jüdischen Ideologie" basierenden israelischen Politik dürfte nicht ungewöhnlich sein. Mehrere Gelehrte, unter ihnen Moses Hadas als der bedeutendste, stellten fest, daß die Grundlagen des "klassischen Judaismus", d.h. der von den talmudischen Weisen begründete Judaismus, auf den Einflüssen Platos und insbesondere seines Bildes von Sparta beruht. Nach Hadas war es ein entscheidendes Merkmal des vom Judaismus schon in der makkabäischen Zeit (142 bis 63 v. Chr.) übernommenen politischen Systems von Plato, "daß jede Phase menschlichen Verhaltens religiösen Sanktionen unterliegt, die in Wirklichkeit vom Herrscher manipuliert werden".

Es gibt keine bessere Definition des "klassischen Judaismus" und der Art und Weise, in der die Rabbis und Rabbiner ihn manipulierten, als diese Definition Platos. Insbesondere meint Hadas, daß der Judaismus das übernahm, was "Plato selbst als die Ziele seines Programms" in der folgenden bekannten Passage zusammenfaßte:

Das Wichtigste ist, daß niemand, weder Mann noch Weib, ohne Vorgesetzte sei, und daß niemandes Seele sich gewöhnt habe, sei es im Kampfe selbst oder bei den Vorübungen, etwas für sich nach eigener Willkür zu tun; sondern in jedem Kriege und während des Friedens stets auf den Vorgesetzten hinzublicken ... mit einem Wort, seine Seele durch Gewöhnung dahin zu bestimmen, daß sie ohne die andern nichts tue noch überhaupt von etwas Kenntnis nehme oder sich unterrichte, sondern daß vielmehr das Leben aller zu einem möglichst vereinten, unter sich verbundenen und gemeinsamen sich gestalte. (Gesetze 942ab)

Ersetzt man das Wort "Vorgesetzter" durch "Rabbiner", haben wir ein perfektes Bild des klassischen Judaismus. Letzterer hat noch einen großen Einfluß auf die israelisch-jüdische Gesellschaft und bestimmt zum größten Teil die israelische Politik.

Gerade die oben zitierte Passage wählte Karl Popper in seinem Werk Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde zur Beschreibung der Wesensmerkmale einer "geschlossenen Gesellschaft". Der historische Judaismus und seine beiden Nachfolger, die jüdische Orthodoxie und der Zionismus, sind beide eingeschworene Feinde des Konzepts einer Offenen Gesellschaft, soweit es auf Israel angewandt wird. Ein Judenstaat kann nie eine Offene Gesellschaft sein, gleichgültig, ob er sich auf der derzeitigen jüdischen Ideologie oder, falls er dem Charakter nach jüdischer wird, als er jetzt ist, auf den Prinzipien der jüdischen Orthodoxie gründet. Die israelisch-jüdische Gesellschaft hat zwei Wahlmöglichkeiten: Sie kann ein vollständig geschlossenes und kriegerisches Ghetto werden, ein jüdisches Sparta, das von der Arbeitskraft arabischer Heloten gestützt und durch seinen Einfluß auf das politische Establishment der USA sowie durch Drohungen mit seiner Atommacht am Leben gehalten wird, oder sie kann versuchen, eine Offene Gesellschaft zu werden. Die zweite Wahlmöglichkeit hängt ab von einer ehrlichen Aufarbeitung der jüdischen Vergangenheit, von dem Eingeständnis, daß jüdischer Chauvinismus und jüdische Abgrenzung existieren sowie eine ehrliche Überprüfung der Haltung des Judaismus gegenüber Nichtjuden.


 

Folgende Seite:
Vorurteile und Verfälschungen


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Israel Shahak:
(Online)
"Jüdische Religion, Jüdische Geschichte":
Inhaltsverzeichnis: 

A/ 1- Israel - ein Utopia für Auserwählte?

B/ 6- Vorurteile und Verfälschungen

C/ 12- Orthodoxie und Interpretation

D/ 23- Die Bürde der Geschichte

E/ 33- Gesetze gegen Nichtjuden

F/ 49- Politische Konsequenzen


"Wenn ich ein arabischer Führer wäre, würde ich nie einen Vertrag mit Israel unterschreiben. Es ist normal; wir haben ihr Land genommen. [...] Sie sehen nur eine Sache: Wir kamen und haben ihr Land gestohlen. Warum sollten sie das akzeptieren?"

- David Ben-Gurion, erster israelischer Premierminister

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